QUALITÄTSMANAGEMENT
QUALITÄTSKONTROLLE
Sind für Sie Qualitätsüberwachung und Rückverfolgbarkeit wichtig? iLTIS kann Bestände nach Qualitäts-Gesichtspunkten differenzieren. Durch Status werden verschiedene Aspekte der Qualität gekennzeichnet. Beispiele sind Einstufung durch Qualitätssicherung, Einstufung durch die Produktion oder Zustand unter Prozess-Gesichtspunkten. Die Status können manuell, durch automatische Prozesse oder über eine Schnittstelle von einem QS-System gesetzt werden. Diese Status werden bei Eingang und Ausgang der Ware aus dem Lager berücksichtigt. Neben der Verbringung in ein physisch definiertes Sperrlager ist es auch möglich, gesperrte oder noch zu kontrollierende Ware in das normale Lager einzulagern, ohne dass die Gefahr besteht, dass ein qualitativ nicht zulässiger Bestand das Lager verlässt, wenn die Entnahme per Scan verifiziert wird. Qualitätssicherungsprozesse können auch durch Checklisten, Einblendung von Prüfvorschriften oder QS-Arbeitsgänge unterstützt und erfasst werden.
MHD (MINDESTHALTBARKEITSDATUM) – WARENVERNICHTUNG VERMEIDEN
Das Fifo-Prinzip kann bereits im Basismodul eingestellt werden. Für viele Bereiche ist jedoch das Führen des Mindesthaltbarkeitsdatums der Ware unabdingbar. Das MHD wird beim Eingang erfasst oder über iLTIS ermittelt. Beim Ausgang wird das MHD berücksichtigt, um teure Rücksendungen von Kundenseite zu vermeiden. Im Vorfeld wird das MHD kontrolliert, damit noch eine Sonderaktion eingeleitet und eine drohende Warenvernichtung vermieden werden kann.
RLZ (RESTLAUFZEIT) – GARANTIERT EINHALTEN
Im Handelsbereich werden auch die gegenüber der nächsten Handelsstufe garantierten Restlaufzeiten berücksichtigt, ggf. differenziert nach Empfängern. Auch Restlaufzeiten werden kontrolliert, um eine vorab drohende Unverkäuflichkeit zu signalisieren und teure Kundenrücksendungen zu vermeiden.
CHARGENVERWALTUNG – CHARGENVERFOLGUNG
Im Eingang lassen sich Produktionschargen (ggf. mit weiteren Daten, wie z.B. Fertigungslinie) erfassen oder Wareneingangschargen bilden. Diese Chargen werden dann wieder bei der Auslagerung erfasst / gescannt. Sie können auch als konkrete Charge in der Auslagerstrategie vorgegeben oder für eine Chargen-reine Auslagerung herangezogen werden. Chargen können von der Produktion bis zum Empfänger auch über die Fertigung, Montage oder Konfektionierung hinweg verfolgt werden – die Basis für qualifizierte Rückrufaktionen.
SERIENNUMMERNVERWALTUNG – SERIENNUMMERNVERFOLGUNG
Im Eingang lassen sich Seriennummern (ggf. mit weiteren Daten, wie z.B. Fertigungslinie, Prüfwerte) erfassen oder bilden. Diese Seriennummern werden dann wieder bei der Auslagerung erfasst / gescannt. Sie können auch als konkrete Seriennummer in der Auslagerstrategie vorgegeben werden. Seriennummern können von der Produktion bis zum Empfänger auch über die Fertigung, Montage oder Konfektionierung hinweg verfolgt werden.